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24 Stunden Übung

Am vergangenen Wochenende war es endlich wieder soweit für unsere Jugend. Die jährliche 24-Stunden-Übung stand auf dem Programm, jedoch dieses Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Krumegg und St. Marein bei Graz. Für die knapp 20 Jugendlichen der drei Feuerwehren galt es, für 24 Stunden in die Rollen der aktiven Mitglieder zu schlüpfen und verschiedene Einsätze zu bewältigen.


Am Freitag um 17 Uhr konnte unser Jugendbeauftragter, LM d. F. Lukas Pechmann, die drei Feuerwehren bei OBI Marco Adler zur Übung anmelden. Nach einer kurzen Begrüßung durch OBI Adler und Bgm. Bernhard Liebmann konnte die Übung offiziell beginnen.


Bereits kurz nach der Eröffnung mussten die Jugendlichen zum ersten Einsatz ausrücken. Der Einsatzbefehl lautete "Brandmeldeanlagen-Alarm im Hotel Liebmann". Vor Ort wurde erkundet, und es stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Anschließend wurde allen die Funktionsweise der Brandmeldeanlage und das Vorgehen bei solch einem Einsatz erklärt. Wir möchten uns hier bei dem Hotel Liebmann für die Übungsmöglichkeit und die anschließenden Getränke bedanken.


Nach dem Einsatz erwartete die Jugendlichen im Rüsthaus Laßnitzhöhe bereits das Abendessen. Spaghetti Bolognese wurden von ABI a. D. Heimo Kren zubereitet und gesponsert.


Nur kurze Zeit nach dem Essen wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gemeldet. Vor Ort mussten die Feuerwehrfrauen und -männer von morgen eine eingeklemmte Person befreien und zwei weitere Personen aus einem angrenzenden Waldstück retten. Als Highlight kam dann das WLF-K der Feuerwehr Kainbach bei Graz, das eine anschließende Fahrzeugbergung durchführte und das Sonderfahrzeug vorstellte. Vielen Dank an die Feuerwehr Kainbach für die Unterstützung.


Zurück im Rüsthaus konnten alle etwas Freizeit genießen, und interessierte Jugendliche konnten den Umgang mit dem Feuerlöscher üben. Es wurde auch die Explosion einer Spraydose vorgeführt, bevor es in die Nachtruhe ging. Es sollte jedoch keine ruhige Nacht bleiben, da die Jungs und Mädels um Mitternacht zu einer Ölspur und kurz vor 5 Uhr zu einer Suchaktion alarmiert wurden. Obwohl etwas müde, konnten die Jugendlichen beide Einsätze meistern.


Nach einer herausfordernden Nacht gab es vor dem Frühstück noch einen Fahrzeugbrand zu bekämpfen, der innerhalb kürzester Zeit mit zwei Mittelschaumrohren gelöscht wurde. So konnten alle eingesetzten Kräfte zügig wieder einrücken und sich bei einem gemeinsamen Frühstück für den weiteren Tag stärken.


Am Vormittag stand noch eine Personenrettung aus einem Waldstück auf dem Programm, die mit vereinten Kräften perfekt durchgeführt wurde. Im Anschluss wurde noch ein Fettbrand vorgeführt, um die Auswirkungen eines falschen Löschens zu verdeutlichen.


Nach der Vielzahl der Einsätze hatten die Jugendlichen wieder etwas Freizeit, die sie mit gemeinsamen Aktivitäten wie einem Fußballspiel gegen die Betreuer verbrachten. Dann stand bereits der Abschlusseinsatz auf dem Programm, bei dem die Jungs und Mädels mit zwei C-Rohren einen Wohnhausbrand bekämpfen mussten und eine Wasserversorgung herstellen. Nach dem letzten Einsatz wurde noch gemeinsam gegrillt, und bevor die Übung offiziell beendet wurde, wurde alles wieder aufgerüstet und aufgeräumt.


Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine mehr als gelungene Übung war, bei der die Jugendlichen nicht nur auf die Zukunft im Aktivstand vorbereitet wurden, sondern bei der besonders die Kameradschaft und die überörtliche Zusammenarbeit im Vordergrund standen.




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