Am Freitag, dem 6. Mai fand die Monatsübung mit dem Thema Atemschutz statt. Dabei ließ sich unser Atemschutzwart OLM d. F. Paul Kotzurek etwas besonderes einfallen. Die Übung war ein Stationsbetrieb, wobei es zwei Teams gab. Ein Team bestand aus einem Gruppenkommandant (GK), einem Atemschutztrupp, bestehend aus zwei Atemschutzgeräteträgern und einem oder zwei Supervisor. Begonnen wurde die Übung, indem der Gruppenkommandant über Funk das Kommando zum Ausrüsten mit Atemschutz gab. Ab diesem Moment wurde die Zeit gestoppt und der Atemschutztrupp musste unterschiedliche Aufgaben, welcher er vom GK über Funk bekam abarbeiten. Jedoch waren die Masken des Atemschutztrupps so abgeklebt, dass dieser nichts sah, so mussten sie sich von Aufgabe zu Aufgabe blind vortasten und die Aufgaben auch Blind erledigen. Die einzige Hilfe war der Supervisor, dieser durfte die Aufgaben jedoch nur über die Wärmebildkamera beobachten und war somit auch bei den Tipps, die er geben konnte, eingeschränkt. Beendet wurde der Stationsbetrieb und die Zeitmessung, wenn das Rückzugssignal der Atemschutzgeräte ertönte. Anschließend wurden die Zeiten und die Fehler bei den unterschiedlichen Stationen verglichen und besprochen.
Ein Dank gilt unserem Atemschutzwart, welcher diese Übung ausgearbeitet hat und somit zeigte, dass eine Atemschutzübung auch einmal ohne viel Rauch stattfinden kann. Für die Kameraden und Kameradinnen war es eine großartige Übung, da das Blinde arbeiten und die Kommunikation beübt wurden aber auch der Spaßfaktor sehr hoch war.
Eine gelungene Übung!
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