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  • Wie alarmiere ich richtig?
    ​ Stellen Sie sich vor: Sie werden gebeten, nach einem Unfall die Feuerwehr zu rufen. Ein Baum ist über Ihre Straße gestürzt, oder Sie sehen Flammen aus dem Nachbarhaus lodern etc... Wie rufen Sie die Feuerwehr richtig an? 1. Die Feuerwehr unter der Telefonnummer 122 anrufen. Sie werden mit der nächstliegenden Zentrale der Feuerwehr verbunden. 2. Die "5 W" absetzen "Wer" ruft an? Nennen Sie Ihren Namen und die Telefonnummer unter der die Feuerwehr Sie für Nachfragen erreichen kann. "Wo" ist der Einsatzort? Geben Sie die genaue Adresse (Stadtteil, Straße, Hausnummer, Stockwerk) an, und beschreiben Sie Besonderheiten bei der Zufahrt (Hinterhof, Parkanlagen, Kilometerangabe und Fahrtrichtung auf Autobahnen usw.). Wenn Sie nicht ortskundig sind, fragen Sie einen Passanten. Je genauer Ihre Angaben sind, desto schneller trifft Hilfe ein! "Was" ist passiert? Beschreiben Sie mit kurzen Worten genau was passiert ist. "Es brennt in der Wohnung." ... "Es kam zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Omnibus." ... "Mein Kollege hat stechende Schmerzen in der Brust." usw. "Wie viele Verletzte"? Teilen Sie die Anzahl der Verletzten mit. Sind bei einem Brand noch Personen im Gebäude eingeschlossen? "Warten" auf Rückfragen Legen Sie nicht auf! Erst wenn die Feuerwehr keine Fragen mehr an Sie hat, wird das Gespräch beendet. Hinweise für Notrufe mit dem Handy: In allen Mobilfunknetzen können sie vorwahlfrei und kostenlos die Notrufnummern erreichen. Sie werden dann mit der nächstgelegenen Einsatzzentrale von Feuerwehr oder Polizei verbunden. Wichtige Notrufnummern: - 122 Feuerwehr - 133 Polizei/Gendarmerie - 144 Rettung - 140 Bergrettung - 141 Ärztenotdienst - 130 Landeswarnzentrale Steiermark, Oberösterreich - 123 ARBÖ (Pannendienst) - 120 ÖAMTC (Pannendienst) - 01 / 4064343 Vergiftungsinformationszentrale
  • Richtiges Anwenden von Feuerlöschern
  • Pool befüllen durch die Feuerwehr
    Häufigste Fragen (FAQ) rund ums Füllen von Pools und Schwimmbecken! Warum soll ich meinen Pool selbst füllen? Grundsätzlich sollten Sie das Wasser für ihren Pool aus dem eigenen Brunnen oder Wasseranschluss beziehen. Sollten sie über einen öffentlichen Wasseranschluss ans Wassernetz verfügen, ist es zugleich die günstigste und netzschonenste Variante, ihren Pool mit dem Gartenschlauch zb. über Nacht langsam zu füllen. Bei einem Hausbrunnen macht es Sinn, bereits vor der Saison täglich eine kleine Menge zu entnehmen, und damit den Pool zu füllen. Damit erwärmt sich das Wasser auch schneller. Dabei ist es ökologisch sinnvoll, ein Poolsystem zu wählen, bei dem das Wasser das ganze Jahr erhalten bleibt, und nicht jedes Jahr neu befüllt werden muss. Kann ich auch die Feuerwehr bitten, meinen Pool zu füllen? Grundsätzlich unterstützt die Feuerwehr gerne bei jeglichen Notlagen, wie auch ausgetrocknete Hausbrunnen, um Schäden an Pumpen etc. zu vermeiden. Private Pools zu füllen gehört nicht zu unseren gesetzlichen Aufgaben bzw. Pflichten, daher ist das Befüllen von Pools grundsätzlich nicht vorgesehen. Auch aus der Sicht des Wasserversorgers (Gemeinde Laßnitzhöhe) ist eine zu schnelle Entnahme aus dem Wassernetz auch eine große Belastung des Rohrnetzes und kann daher zu Schäden führen. Erkundigen Sie sich bei der Gemeinde, welche Alternativen es noch gibt. Es gibt auch Firmen, die Ihren Pool befüllen können. HIer der Link zur Fa. Frikus Welche Alternativen gibt es sonst noch? Öffentliche Freibäder: Rechnen sie die Anschaffungs- und Erhaltungskosten durch, sie werden feststellen, dass sie sich auch eine Jahreskarte im nächstgelegenen Freibad oder Badeteich kaufen können. Wasser vom Nachbarn: Falls ihr Nachbar einen öffentlichen Wasseranschluss hat, können Sie das Wasser auch von ihm beziehen. Hier zahlt es sich auch aus, 100m oder mehr über einen Gartenschlauch zu überbrücken. Wasseranschluss herstellen lassen: Auf mehrere Jahre gesehen ist es günstiger, sich bei Besitz eines Pools eine Wasserleitung zum Haus legen zu lassen. Was muss ich noch beachten? Das von uns gelieferte Wasser (egal ob mit Schlauch oder Tanklöschfahrzeug) ist grundsätzlich als Nutzwasser, nicht als Trinkwasser zu betrachten. Nutzwasser können Sie zum Waschen, Duschen oder für landwirtschaftliche Zwecke (Tiere) verwenden. Der Unterschied kommt daher, dass unsere Schläuche und Geräte, die ja aus dem Löschzweck heraus entwickelt wurden, nicht nach der Verwendung desinfiziert werden und deren Materialien keine lebensmittelrechtliche Zulassung besitzen. Desweiteren könnten je nach letztem Verwendungszweck Sand oder geringe Menge Erde im Wasser enthalten sein. Bei wassertechnischen Notfällen (Wassertransport wegen trockenem Hausbrunnen) empfehlen wir, nach dem Befüllen zumindest 2h kein Wasser zu entnehmen, bis sich die aufgewirbelten Schwebstoffe abgesetzt haben, da ansonsten Schmutz ins Rohrsystem kommt.
  • Sicherheit zu Hause
    Die meisten Brände sind vermeidbar. Das gilt auch für jene Brände, die alljährlich Dutzende Wohnungen und Häuser in Österreich vernichten oder sogar Todesopfer fordern. Im Grunde genommen reicht dafür schon die Kenntnis einiger praktischer Grundsätze. Nachfolgend finden Sie daher einige Tipps, wie Sie in Ihrem Zuhause die Entstehung von Bränden verhindern können. Download: Brandschutzratgeber des BMI (pdf-Format ca. 4,7 MB) Allgemeine Brandschutztipps für den Haushalt Lassen Sie Defekte bei elektrischen Geräten, Steckern und Leitungen unverzüglich reparieren. Bei einem Kurzschluss kann es zu Funkenflug oder zu einem sich schnell ausbreitenden Kabelbrand kommen. Stecken Sie ihre Elektrogeräte immer aus, wenn sie nicht benützt werden. Sicher ist sicher. Spraydosen können bei Hitze zu Sprengkörpern werden. Schützen Sie sie daher vor Erhitzung und direkter Sonneneinstrahlung. Lassen Sie beim Kochen den Herd nie unbeaufsichtigt. Entfernen Sie sich keinesfalls vom Herd, wenn sich erhitztes Fett oder Öl darauf befindet. Sollte sich Öl in einer Pfanne überhitzen und zu brennen beginnen, ersticken Sie es mit einem Deckel oder mit einer Löschdecke. Die wirkungsvollste Art ist allerdings der Einsatz eines Feuerlöschers. Keinesfalls mit Wasser löschen – Löschversuche mit Wasser führen zu einer meterhohen Stichflamme! Achten Sie darauf, dass Geschirrtücher, Schürzen oder sonstige brennbare Utensilien, die mit heißen Herdplatten in Berührung kommen. Ein tragbarer Feuerlöscher (6 kg) sollte immer griffbereit sein. Offenes Feuer und Licht Lassen Sie Kerzen und offenes Licht niemals ohne Aufsicht! Vergessen Sie nicht, Gedenklichter und Kerzen von Duftlampen auszulöschen, wenn Sie die Wohnung verlassen oder zu Bett gehen. Achten Sie bei Kerzen immer auf ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien. Bedenken Sie, dass alleine ein Windstoß genügt, um den Vorhang zum Auswehen und über einer Kerzenflamme zum Brennen zu bringen. Rauchen Sie niemals im Bett. Wenn Sie mit einer brennenden Zigarette einschlafen, ist es bestimmt auch Ihre letzte. Denn lange bevor Ihr Bettzeug in Flammen aufgeht, entsteht tödlicher Qualm. Leeren Sie Ihren Aschenbecher nie in den Papierkorb. Verwenden Sie dafür immer einen nicht brennbaren und mit einem Deckel ausgestatteten Behälter oder einen Sicherheitsabfallbehälter. Werfen Sie Zigaretten oder andere Rauchzeugreste nie achtlos weg. Sorgsam ausgedämpfte und entsorgte Zigarettenkippen halten nicht nur die Umwelt sauber, sondern reduzieren auch die Brandgefahr. Kinder: Messer, Schere, Licht,… Bewahren Sie Zünder und Feuerzeuge immer so auf, dass sie von Kindern nicht erreicht werden können. Lassen Sie Kinder nie ohne Aufsicht mit offenem Licht und Feuer hantieren. Gestatten Sie Kindern keine unbeaufsichtigten erste Kochversuche. Bringen Sie den Kindern rechtzeitig das richtige Verhalten im Brandfall bei. Erklären Sie ihnen die richtige Reihenfolge: Alarmieren – Retten – Löschen. Zeigen Sie ihnen, wie sie sich selbst in Sicherheit bringen können.
  • Weinachten, Silvester und andere Feste"
    Besonders an Weihnachten entstehen durch Unachtsamkeit und Leichtsinn jedes Jahr viele Brände, die meist schlimme Folgen haben. Um die Gefahr von Bränden durch Adventskränze, Kerzen und Weihnachtsbäume zu verhindern, gibt es auch an Weihnachten und in der Adventszeit einige wichtige Dinge, die beachtet werden müssen. Lassen Sie Kerzen auf Adventskränzen niemals ganz abbrennen und entzünden Sie keine Kerzen auf trockenen, ausgedörrten Kränzen und Bäumen und neben Vorhängen. Kaufen Sie den Christbaum erst kurz vor dem Fest und stellen Sie ihn bis dahin in einen Eimer Wasser, so bleibt er länger frisch. Verwenden Sie nur Kerzenhalter aus Metall mit einer Wachsauffangschale und entzünden Sie Kerzen auf dem Christbaum immer von oben nach unten, löschen diese jedoch in umgekehrter Reihenfolge (um nicht mit der Kleidung in die Flammen zu gelangen). Verwenden Sie Wunderkerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen und auf dem Christbaum, da Sie extrem brandgefährlich sind. Legen Sie noch glühende Wunderkerzenreste nur auf einer nicht brennbaren Unterlage ab oder entsorgen Sie diese in einem geschlossenen Metalleimer. Wenn Sie zu Hause feiern, befestigen Sie Lampions mit Kerzen sicher und hängen Sie diese so hoch auf, daß sie außer Reichweite von Kindern sind. Achten Sie stets darauf, daß hängende Dekorationen wie Girlanden, Luftschlangen oder andere brennbare Gegenstände nicht mit offenem Feuer, Kerzen oder Fackeln in Berührung kommen. Verwenden Sie nur solche Dekorationen für Ihre Feste, die schwer entflammbar sind oder möglichst nicht brennen. Da Zigarettenglut ebenfalls sehr gefährlich ist, denken Sie daran, bei Festen immer genügend Aschenbecher bereitzustellen. An Silvester sollten Sie Feuerwerksraketen stets nur im Freien und nicht bei Trockenheit entzünden und dabei genügend Abstand zu Gebäuden und brennbaren Gegenständen einhalten. Da das Zünden von Feuerwerkskörpern immer ein Brand- und Verletzungsrisiko birgt, sind Gebrauchsanweisung und Altersbeschränkung unbedingt zu beachten. Was tun im Brandfall? Handeln Sie nach dem Grundsatz "Alarmieren - Retten - Löschen". Feuerwehr Telefon Nr. 122
  • Zivilschutzsignale
  • Alarmierungsarten
    Bei Einsätzen wo Gefahr im Verzug besteht (in der Regel sind das sämtliche Brandeinsätze sowie Verkehrsunfälle), oder sich eine Feuerwehr nach der ersten Alarmierung (innerhalb von drei Minuten) nicht meldet, wird ein "Sirenenalarm" abgesetzt. Dieser Alarm besteht aus einem auf- uns abschwellendem Sirenensignal: 15 Sek. Sirene, 7 Sek. Pause, 15 Sek. Sirene, 7 Sek. Pause und 15 Sek. Sirene. In der Regel ist bei uns das erste Fehrzeug innerhalb von drei bis fünf Minuten auf den Weg zum Einsatzort Wir haben in unserem Ort zwei Sirenen, eine am Feuerwehrhaus und die andere beim Botenhof. Bei Einsätzen wo keine Gefahr im Verzug besteht (Ölbindearbeiten, Fahrzeugbergungen usw.) wird bei uns eine "stille Alarmierung" durchgeführt. Diese Alarmierung erfolgt mittels Pager. Wenn sich allerdings die Feuerwehr innerhalb von drei Minuten nicht einsatzbereit meldet wir zusätzlich nocheinmal Sirenenalarm gegeben. Zusätzlich zu diesen zwei Alarmierungsarten, wird bei uns auch per SMS alarmiert. Diese zusätzliche Alarmierung ist allerdings keine Ersatzalarmierung sonder nur eine Informationsalarmierung, da sich der SMS-Empfang recht unterschiedlich verzögern kann. Eine ander Möglichkeit der Alarmierung ist die "persönliche", aber auch die längste. Wenn unser Feuerwehrhaus besetzt ist (normalerweise ist das Feuerwehrhaus nicht besetzt) und wir einen Anruf zur einer Hilfeleistung bekommen spricht man von einer "persönlichen Alarmierung"
  • Feuerwerwehren in Graz-Umgebung
    Zuständig für 140.000 Einwohner 6.500 Gewerbebetriebe 1.300 Industriebetriebe 75 Schulen 20 Krankenhäuser bzw. Pflegeheime Feuerwehren im Abschnitt 1 BtF Bauernfeind, Deutschfeistritz, Friesach-Wörth, Frohnleiten, Großstübing, Kleinstübing, BtF Mayr Melnhof, Neuhof, Peggau, Röthelstein, Semriach, Tulwitz, Übelbach Feuerwehren im Abschnitt 2 Eggersdorf, Hart-Albersdorf , Haselbach, Kumberg, Rinnegg, St. Radegund, Weinitzen-Oberschöckl Feuerwehren im Abschnitt 3 Autal, Hart bei Graz, Kainbach, BtF Knapp Logistik, Krumegg, Langegg, Laßnitzhöhe, Nestelbach bei Graz, St. Marein bei Graz, Feuerwehren im Abschnitt 4 Fernitz, Gnaning, Gössendorf, Grambach, Hausmannstätten, Mellach, Raaba, Thondorf, Vasoldsberg Feuerwehren im Abschnitt 5 Dobl, Lieboch, Pirka - Windorf, Tobelbad-Haselsdorf, Unterpremstätten, Wundschuh, Zettling, Zwaring Feuerwehren im Abschnitt 6 Berndorf, Eisbach-Rein, Gratkorn-Markt, Gratwein, Hitzendorf, Judendorf- Straßengel, BtF Sappi, St. Pankrazen-Gschnaidt, Stattegg, Steinberg-Rohrbach, Stiwoll, St.Oswald bei Plankenwart Feuerwehren im Abschnitt 7 Feldkirchen, BtF Flughafen Graz Thalerhof, Kalsdorf, BtF Roto Frank, BtF ATP Neudorf/Werndorf, Seiersberg, BtF Vögele, Wagnitz, Werndorf, BtF SCS Seiersberg 1, BtF Cargo Center Graz, BtF C+C Pfeiffer
  • Fehlalarm vs. Täuschungsalarm
    Ein Täuschungsalarm ist ein durch eine falsche Information erfolgte Alarmierung, die zu keinem oder keinen notwendigen Einsatz führt und kann durch einen Irrtum oder eine bewußte Irreführung erfolgen. Diese irrtümliche Alarmierung kann beispielsweise durch schlecht eingestellte Sensoren einer Alarmanlage oder Brandmeldeanlage erfolgen, aber auch durch ungewollte Aktivierung, wenn z.B. Tiere einen Bewegungsmelder auslösen, oder ein Rauchmelder z.B. auf Zigarettenqualm anspricht. Der Fehlalarm kann alle Einsatzorganisationen, seien es die Polizei, Feuerwehren oder auch Sicherheitsdienste, betreffen. Es kann aber auch eine Alarmierung durch eine Alarmzentrale erfolgen, die eigentlich für eine andere Organisation oder für einen anderen Ort bestimmt ist. Es können Fehler in Alarmplänen sein oder auch technische Fehler. Je nach dem Grund der Auslösung eines Täuschungsalarmes ist er strafbar, nur kostenpflichtig oder kostenlos für den Verursacher. Bei einem Täuschungsalarm handelt es sich um ein Beispiel für eine Fehlklassifikation.
  • Gedichte
    Gedichte von Christian Jacob, ein Feuerwehrkamerad von der Freiwilligen Feuerwehr Großpostwitz Feuerwehr Märchen 1 & 2Feuerwehr ErlkönigUnsere TruppeBei Feuersbrünsten ist kein Spassen
  • Chronik
    von Mag. Heimo Kren Im Jahre 1899 kaufte der aus Graz stammende Neurologe Dr. Eduard Miglitz die heutige Kuranstalt, die er bis zur Eröffnung im Jahre 1901 umbaute und großzügig erweiterte. Man schrieb das Jahr 1908, als ein Brand in dieser Kuranstalt ausbrach. Das Feuer griff aus Mangel an Löschmöglichkeiten rasch um sich. Die Freiwillige Feuerwehr Graz wurde schließlich um Hilfe gebeten. Diese kam mit ihren Löschfuhrwerken per Eisenbahn(!) auf die Laßnitzhöhe. Doch die Mühe war vergebens und das Gebäude brannte nieder. Daraufhin beschlossen einige beherzte Gemeindebürger eine Feuerwehr auf der Laßnitzhöhe zu errichten. Die Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Laßnitzhöhe wurde von Herrn Alois Nagel, Realitätenbesitzer am Quellenhof, am 12. Juni 1910 in der Gastwirtschaft Degen in Moggau für 15 Uhr einberufen. Einstimmig wurde die Gründung des „Feuerwehrvereins auf der Laßnitzhöhe“ beschlossen. Die erste Wahl ergab: Wehrhauptmann: Alois Nagel, Grundbesitzer Stellvertreter: Peter Walch, Kaufmann Schriftführer: Simon Mölzer, Maschinenmeister Zeugwart: Josef Manninger, Grundbesitzer Säckelwart: Albert Kotzian, Bäckermeister Zugleich wurde auch eine Rettungsabteilung, ein Vorläufer des Roten Kreuzes, aufgestellt, deren Zugsführer der Arzt Dr. Gustav Ehler war. Auch eine Feuerwehrmusikkapelle wurde gegründet. Der Arzt Dr. Eduard Miglitz trat als förderndes Mitglied in die Feuerwehr ein, ein Umstand, der sich in der folgenden Entwicklung der Feuerwehr große Spuren hinterließ. Der jährliche Mitgliedsbetrag für unterstützende und aktive Mitglieder wurde mit 2 Kronen festgesetzt. In der 1. Ausschußsitzung vom 15. Juni 1910 wurde der Ankauf der ersten Handspritze einstimmig beschlossen. Außerdem wurde vereinbart, daß bei der Übergabe der Uniformen diese von den Feuerwehrmitgliedern sofort bezahlt werden mußten(!). Durch die großzügige Stiftung eines Grundstückes durch Sanitätsrat Dr. Eduard Miglitz konnte am 6. August 1910 durch die Wehrversammlung der Bau des Rüsthauses am Standort Miglitzpromenade beschlossen werden. Der Plan sah neben dem Feuerwehrdepot eine Wohnung für den Zeugwart und den Gemeindearrest in diesem Gebäude vor. Der Bau gestaltete sich aus finanziellen Gründen sehr schwierig und konnte nur über Kredite finanziert werden. Und wiederum war es Sanitätsrat Dr. Miglitz, der helfend einsprang und die Kreditzinsen vorfinanzierte. Der Bau ging nun unter der Mithilfe der Feuerwehrmänner schnell voran und am 8. Juli 1911 konnte das Rüsthaus in einer feierlichen Zeremonie seiner Bestimmung übergeben werden. In einem Sitzungsprotokoll wurde vermerkt, daß der Besitzer Simon Mölzer den Antrag stellte, daß „weißgekleidete Mädchen mit grünen Schärpen die hohen Festgäste empfangen sollten und anschließend die Feuerwehrmänner mit weißen Blumen dekorieren.“ Im Juli 1911 wurde auch die Bezeichnung „Feuerwehrverein“ in „Freiwillige Feuerwehr und Rettungsabteilung Laßnitzhöhe“ umbenannt. Der Vermessungsrat Oskar Mach, ebenfalls ein großer Förderer, übergab am 15. September 1911 eine eigens für die Feuerwehr angefertigte Karte von Laßnitzhöhe. Am 13. Dezember 1911 wurde noch von der Gemeinde Wöbling eine Spende von 300 Kronen dem Bauausschuß überreicht. Die Finanzierung für weitere Gerätschaften war nun gesichert. In der Sitzung am 5. September 1913 wurde vereinbart, daß der Zugang zum Rüsthaus an der Miglitzpromenade zwischen den Besitzungen Feuerwehr und Friseur Klinghammer auf der einen Seite und dem Gasthof Römer auf der anderen Seite, gestattet wird. Im Ersten Weltkrieg wurde die Feuerwehr Laßnitzhöhe beinahe aufgelöst, da fast alle wehrfähigen Männer zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Aus dieser Zeit fehlen größtenteils auch Aufzeichnungen. Am 5. Oktober 1917 fand unter dem Vorsitz des Hauptmannes Dr. Gustav Ehler eine Kriegsausschußsitzung statt, wo vom Schriftführer Anton Grießl über gewisse Rivalitäten zwischen der „Bettenstiftungsfeuerwehr“ und der Gemeindefeuerwehr berichtet wurde. Vor allem die Bereitstellung der Anstaltspferde für die Handspritze bei den diversen Einsätzen wurde erschwert, obwohl diese Pferde für die Gemeindefeuerwehr vom Militärdienst befreit waren. Nach dem Kriegsende wurden die Aktivitäten der Feuerwehr durch heimgekommene Soldaten, aber auch durch den Nachwuchs wieder voll aufgenommen. Dr. Gustav Ehler stand weiterhin als Kommandant der Feuerwehr vor. In seiner langen Dienstzeit wurde im Jahre 1920 das Banner angeschaffen und im Jahre 1928 die erste Motorspritze in den Dienst gestellt. Die Mitglieder der Feuerwehr mußten in dieser Zeit, die durch eine große Weltwirtschaftskrise geprägt war, große persönliche Opfer und Leistungen erbringen. Bei der 19. Jahreshauptversammlung am 2. Februar 1930 wurde die Anschaffung eines kombinierten Feuerwehr- und Rettungswagen, der Type „Austro Daimler“ beschlossen. In Folge wurde die Rettungsabteilung vom Chefarzt Dr. Piswanger übernommen, der sehr viel Wert auf gute Ausbildung der Feuerwehrsanitäter legte und für diese Zeit die modernsten Sanitätsgeräte in die Feuerwehr einbrachte. Kaum hatte sich die Feuerwehr von den letzten Kriegswirren wieder neu organisiert, wurde sie im Jahre 1938 nach der Machtübernahme wieder komplett umstrukturiert. Allgemein wurden die Feuerwehren in den Luftschutzdienst der Deutschen Wehrmacht übernommen. Dementsprechend wurden die Kommandanten als „Wehrführer“ bezeichnet. Bis zum Jahre 1941 wurde die Feuerwehr Laßnitzhöhe von Franz Voith nun „geführt“. In dieser bewegten Zeit wurden wiederum alle wehrfähigen Männer zum Militärdienst eingezogen und die Schlagkraft der Feuerwehr war wieder einmal sehr geschwächt. Während dieser Zeit führten Zimmermeister Franz Voith und anschließend der Tischlermeister Johann Greimel die Wehr. Unter dem Kaufmann Hans Radl sen. wurde im Jahre 1941 die Feuerwehren Laßnitzhöhe und Autal als erster und zweiter Löschzug zusammengelegt. Diese Einteilung blieb bis zum Kriegsende. Die Rettungsabteilung wurde nun endgültig aufgelöst und vom Deutschen Roten Kreuz übernommen; damals wurde das Rote Kreuz von Frau Lydia Miglitz aufgebaut und betreut. Für die Krankentransporte war von nun an die Grazer Rettung zuständig. Nach dem II. Weltkrieg wurde unter dem Vorsitz des damaligen Bürgermeisters Josef Liebmann sen., die Feuerwehr wieder neu errichtet. Als Kommandant wurde wiederum der Zimmermeister Franz Voith gewählt. Nach dessen allzu frühen Tod übernahm im Jahre 1947 der Kaufmann Hans Radl sen. die Feuerwehr. In seiner Wirkungszeit begann eine große feuerwehrtechnische Aufrüstung. Das aus dem Jahre 1921 stammende Rüstfahrfahrzeug entsprach nicht mehr den feuerwehrtechnischen Anforderungen. Als Ersatzbeschaffung diente ein von der Deutschen Wehrmacht zurückgelassener Lkw der Type Horch V8, welcher vom Landwirt Eduard Lapossa aus Höf angekauft wurde. Dieses Fahrzeug wurde von der Firma Lohr in Hönigtal umgebaut und als Feuerwehrfahrzeug im Jahre 1948 in den Dienst gestellt. Durch den hohen Ausbildungsstand und die Schlagkraft der Feuerwehr konnte der Feuerschutz auch auf die Gemeinde Höf ausgedehnt werden. Ebenso wurde in der Gemeinde Präbach, damals noch zum Bezirk Weiz gehörend, ein Löschzug eingerichtet. Im Jahre 1951 wurde dieser Verband durch die Gründung der Großgemeinde Laßnitzhöhe und der Gemeindevereinigung von Präbach und dem übrigen Gemeindeteil Höf wieder aufgelöst. In diese Zeit fiel auch der Aufbau der Wettkampfgruppe unter dem Gruppenkommandanten Josef Liebmann jun. , die bereits beachtliche Erfolge bei den Feuerwehrkämpfen erzielen konnte. Für alle überraschend legte der Kommandant Hans Radl im Oktober 1963 seine Führungsfunktion zurück, blieb aber weiterhin als Ehrenhauptmann der Wehr zur Verfügung. Am 2. November 1963 wurde der Gastwirt Richard Römer zum neuen Kommandanten und Franz Liebmann zu dessen Stellvertreter mit großer Mehrheit gewählt. Schon mit dem Blick in die Zukunft wurde auf Antrag des neuen Kommandanten erstmalig ein Jungfeuerwehrmann (Alfred Anderl) in den Ausschuß gewählt. Am 7. Juni 1964 wurde in Laßnitzhöhe ein Abschnittstag mit Feuerwehrleistungsbewerben abgehalten. In dieser Zeit wurde, bedingt durch die immer größeren Aufgabengebiete, die Feuerwehr modernisiert. Die Mannausrüstung wurde immer mehr verbessert und der Lkw der Type Horch V8 wurde durch einen Opel Blitz ersetzt. Weiters wurde auch ein Meldekrad und ein Greifzug angeschafft. Als Mannschaftswagen und leichtes Einsatzfahrzeug mit Pumpe wurde ein Fiat 238 in den Dienst gestellt. Auch die Anschaffung eines Funkgerätes(!) wurde nach zahlreichen Diskussionen beschlossen. Am 3. September 1965 stellte der Kommandantstellvertreter Franz Liebmann aus persönlichen Gründen sein Amt zur Verfügung. Ihm folgte Max Stein. Im Jahre 1973 nach elfjähriger Dienstzeit als Kommandant legte Richard Römer sein Amt als Feuerwehrkommandant zurück. Als Anerkennung seiner großen Verdienste um die Feuerwehr Laßnitzhöhe wurde er daraufhin zum Ehrenhauptbrandinspektor ernannt. Es folgte daraufhin ein Generationswechsel. Bei der Jahreshauptversammlung am 6. Jänner 1974 wurden in Anwesenheit von Bürgermeister Josef Greimel der Beamte Hermann Kohlberger als neuer Kommandant und der Besitzer Josef Trummer als dessen Stellvertreter mit großer Mehrheit gewählt. Ebenso wurden in den Ausschuß junge, aber schon erfahrene Feuerwehrmänner berufen. Große Aufgaben standen dem neuen Führungsteam und der ganzen Mannschaft bevor. Das alte Rüsthaus an der Mitglitzpromenade mußte immer wieder notdürftig saniert werden, um den Anforderungen zu entsprechen. Die Aufgaben der Feuerwehr wuchsen immer mehr, einerseits bedingt durch den Zuwachs der Bevölkerung und andererseits durch immer mehr technische Einsätze. Bei der Jahreshauptversammlung am 6. Jänner 1976 konnte Hermann Kohlberger stolz über eine Steigerung von 1000 Arbeits- u. Einsatzstundengegenüber dem Vorjahr berichten. Außerdem wurden zahlreiche Ausrüstungsgegenstände entweder ersetzt oder neu beschaffen. Erstmalig in der Geschichte der Feuerwehr Laßnitzhöhe konnte in diesem Jahr unter der Leitung von Rudolf Plhak auch eine Feuerwehrjugendgruppe aufgestellt werden, um den Nachwuchs noch besser schulen zu können. Die Kurse an der Feuerwehr- u. Zvilschutzschule in Lebring wurden von den Mitgliedern eifrig besucht. Innerhalb kurzer Zeit gelang es Hermann Kohlberger, eine schlagkräftige Truppe für Feuerwehraufgaben bereit zu haben. Dies zeigte sich auch in den großartigen Erfolgen der Wettkampfgruppen. Die Seniorengruppe errang beim Landesfeuerwehrtag in Feldbach das Leistungsabzeichen in Bronze und war mit dieser hervorragenden Leistung ebenso Bezirksbeste in ihrer Klasse. Am 20. Juni 1976 konnte die 1. Wettkampfgruppe beim Bezirksleistungsbewerb in Hausmannstätten erstmals den 1. Platz erringen. Von da an erreichten die Wettkampfgruppen insgesamt 23 Bezirkssiege, 19 Abschnittssiege und einen 3. Platz beim Landesfeuerwehrtag in Schladming. Durch diese Erfolge konnten sie sich erstmalig für den Bundesfeuerwehrtag in Feldkirch am Bodensee qualifizieren. Zur Erweiterung des Fuhrparkes wurden ein Tanklöschfahrzeug (TLF 2000 mit Schaumbeimischung) und ein gebrauchtes Kleinlöschfahrzeug erworben. Durch die erstmalig angeschaffenen schweren Atemschutzgeräte wurde die Schlagkraft der Wehr um ein Vielfaches gesteigert. Im Herbst 1979 erreichte die neuaufgestellte Funkgruppe beim 1. Bezirksfunkwettbewerb mit Abstand die beste Plazierung. Bei der Jahreshauptversammlung am 4. Jänner 1981 legte der Kommandantstellvertreter Josef Trummer wegen Übersiedelung sein Amt nieder. Zu seinem Nachfolger wurde der Jugendbeauftragte Rudolf Plhak gewählt. Das aus dem Jahre 1911 stammende Rüsthaus wurde nun endgültig den neuen Anforderungen nicht mehr gerecht. Nach längerer Standortsuche ermöglichte der neu gewählte Bürgermeister Karl Schwarzl, die Garagen und Nebenräume im neu erbauten Gemeindeamt für die Feuerwehr als neues Rüsthaus zu adaptieren. Unter großer Mithilfe der Feuerwehr wurden die Außenanlage und die Inneneinrichtungen fertiggestellt. Am 14. Mai 1988 erfolgte mit einem großen Fest der Umzug vom alten in das neue Rüsthaus, welches am 16. Juni zusammen mit der Weihe eines neuen Mannschaftstransportfahrzeuges (VW-Bus) feierlich seiner Bestimmung bei der Feuerwehr übergeben wurde. Bei der Ausschußsitzung am 31. Oktober 1988 erklärte der Kommandant Hermann Kohlberger ,bereits von seiner schweren Krankheit gezeichnet, seinen Rücktritt und ersuchte die Kameraden, einen Nachfolger zu nominieren. (Wörtliches Zitat von Hermann Kohlberger: „Ich habe mein Versprechen bezüglich des Rüsthausbaues gehalten; ich bitte den Ausschuß, meine Entscheidung zu akzeptieren“). Mit dem frühen Tode von Hermann Kohlberger ging eine Periode zu Ende, die tiefe Spuren in der fruchtbaren Entwicklung der Feuerwehr Lassnitzhöhe hinterließ. In der Wehrversammlung am 22. Jänner 1989 wurde der bisherige Brandmeister Franz Schuster zum neuen Kommandanten und zu seinem Stellvertreter Rudolf Plhak gewählt. Das alte Rüsthaus an der Miglitzpromenade wurde abgerissen und ein Teil des freien Grundes wurde an die Pfarre Laßnitzhöhe zur Errichtung eines Pfarrsaales abgetreten. Nach dem neuen Rüsthaus galt es nun, die Ausrüstung zu modernisieren. Es wurden Pager für die „Stille Alamierung“ und im Frühjahr 1990 ein Rettungsschlauch für die Bergung aus größeren Höhen beschaffen. Am 10. September 1991 wurde vom Landesfeuerwehrverband eine Überprüfung des Ausrüstungsstandes durchgeführt, wobei auch bereits über eine Ersatzbeschaffung des LLF „Opel Blitz“ gesprochen wurde. In weiterer Folge wurden nun einzelne Fahrzzeugtypen der verschiedensten Fabrikate besichtigt und getestet. Durch die rege Bautätigkeit in Laßnitzhöhe und das dadurch bedingte Ansteigen des Verkehrsaufkommens wurde es notwendig, die technische Ausrüstung der Feuerwehr anzupassen. Am 24. November 1992 wurde der Fa. Lohr der Auftrag erteilt, ein Universalfahrzeug der Type „Steyr 10S18-4x4“ mit Lösch- und Bergeeinrichtungen zu bauen. Nur durch die großzügige Unterstützung von Seiten des Landes, der Gemeinde und durch den Eigenanteil der Feuerwehr war es möglich, dieses Fahrzeug zu finanzieren. Am Bezirksfeuerwehrtag vom 18. bis 19. Juni 1994 wurde das neue Einsatzfahrzeug in einer großen Feier der Feuerwehr Laßnitzhöhe übergeben. Durch den Zubau des Gemeindeamtes im Jahre 1998 war es durch die Initiative des Gemeinderates Bernhard Liebmann und des Bürgermeisters Josef Großschedl möglich, eine Erweiterung des Rüsthauses vorzunehmen. Es wurden eine zweite Fahrzeughalle mit Sanitäreinrichtungen , ein Kommandoraum mit Funkleitstelle und eine Atemschutzwerkstätte errichtet. Als vorläufig letzte Ersatzbeschaffung wird im Jahre 2001 dem überalterten TLF 2000 ein nach dem letzten Stand der Technik ausgerüstetes Tanklöschfahrzeug TLF 3000 der Type Mercedes folgen. In dieser über neunzigjährigen Geschichte der Feuerwehr Laßnitzhöhe wurde viel geleistet. Nach zahlreichen Rückschlägen folgte immer wieder ein neuer Aufbau, getragen vom Idealismus eines jeden Feuerwehrmannes und seiner ihn unterstützenden Familie, im Sinne der Gründungsväter immer zum Schutz der Bevölkerung und deren Hab und Gut dazusein. Die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Laßnitzhöhe 1910 – 2001 Sanitätsrat Dr. Eduard Miglitz 1910 - 1929 war Gründungsmitglied und trat als Förderer in die Freiwillige Feuerwehr Laßnitzhöhe ein. Für seine großen Verdienste wurde er zum Ehrenhauptmann ernannt. Alois Nagel 1910 – 1912 Dr. Eduard Miglitz jun. 1912 – 1913 Dr. Gustav Ehler 1913 – 1930 Dr. Eduard Miglitz jun. 1930 – 1931 Anton Grießl 1931 – 1939 In den Kriegsjahren 1938 – 1945 wurden die Kommandanten, der Zeit entsprechend als „Wehrführer“ bezeichnet: Franz Voith Hans Radl sen. 1941 - 1945 (Kommandant der Löschzüge Laßnitzhöhe und Autal) Johann Greimel Franz Voith 1945 – 1946 Hans Radl sen. 1946 – 1963 Richard Römer 1963 – 1974 Hermann Kohlberger 1974 – 1988 Rudolf Plhak 1988 – 1989 Franz Schusterc1989 - 2011 Stefan Gerger seit 2011 Für das Gelingen dieser Chronik, die eigentlich nie enden sollte, war viel Arbeit in der Aufbringung von Originaldokumenten und Befragung diverser Zeitzeugen notwendig. Als selbst langjähriges aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Laßnitzhöhe, war es aber für mich überaus interessant diese Geschichte bis zu den Anfängen zurück zu verfolgen. ABI Mag. Heimo Kren
  • Wie alarmiere ich richtig?
    ​ Stellen Sie sich vor: Sie werden gebeten, nach einem Unfall die Feuerwehr zu rufen. Ein Baum ist über Ihre Straße gestürzt, oder Sie sehen Flammen aus dem Nachbarhaus lodern etc... Wie rufen Sie die Feuerwehr richtig an? 1. Die Feuerwehr unter der Telefonnummer 122 anrufen. Sie werden mit der nächstliegenden Zentrale der Feuerwehr verbunden. 2. Die "5 W" absetzen "Wer" ruft an? Nennen Sie Ihren Namen und die Telefonnummer unter der die Feuerwehr Sie für Nachfragen erreichen kann. "Wo" ist der Einsatzort? Geben Sie die genaue Adresse (Stadtteil, Straße, Hausnummer, Stockwerk) an, und beschreiben Sie Besonderheiten bei der Zufahrt (Hinterhof, Parkanlagen, Kilometerangabe und Fahrtrichtung auf Autobahnen usw.). Wenn Sie nicht ortskundig sind, fragen Sie einen Passanten. Je genauer Ihre Angaben sind, desto schneller trifft Hilfe ein! "Was" ist passiert? Beschreiben Sie mit kurzen Worten genau was passiert ist. "Es brennt in der Wohnung." ... "Es kam zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Omnibus." ... "Mein Kollege hat stechende Schmerzen in der Brust." usw. "Wie viele Verletzte"? Teilen Sie die Anzahl der Verletzten mit. Sind bei einem Brand noch Personen im Gebäude eingeschlossen? "Warten" auf Rückfragen Legen Sie nicht auf! Erst wenn die Feuerwehr keine Fragen mehr an Sie hat, wird das Gespräch beendet. Hinweise für Notrufe mit dem Handy: In allen Mobilfunknetzen können sie vorwahlfrei und kostenlos die Notrufnummern erreichen. Sie werden dann mit der nächstgelegenen Einsatzzentrale von Feuerwehr oder Polizei verbunden. Wichtige Notrufnummern: - 122 Feuerwehr - 133 Polizei/Gendarmerie - 144 Rettung - 140 Bergrettung - 141 Ärztenotdienst - 130 Landeswarnzentrale Steiermark, Oberösterreich - 123 ARBÖ (Pannendienst) - 120 ÖAMTC (Pannendienst) - 01 / 4064343 Vergiftungsinformationszentrale
  • Richtiges Anwenden von Feuerlöschern
  • Pool befüllen durch die Feuerwehr
    Häufigste Fragen (FAQ) rund ums Füllen von Pools und Schwimmbecken! Warum soll ich meinen Pool selbst füllen? Grundsätzlich sollten Sie das Wasser für ihren Pool aus dem eigenen Brunnen oder Wasseranschluss beziehen. Sollten sie über einen öffentlichen Wasseranschluss ans Wassernetz verfügen, ist es zugleich die günstigste und netzschonenste Variante, ihren Pool mit dem Gartenschlauch zb. über Nacht langsam zu füllen. Bei einem Hausbrunnen macht es Sinn, bereits vor der Saison täglich eine kleine Menge zu entnehmen, und damit den Pool zu füllen. Damit erwärmt sich das Wasser auch schneller. Dabei ist es ökologisch sinnvoll, ein Poolsystem zu wählen, bei dem das Wasser das ganze Jahr erhalten bleibt, und nicht jedes Jahr neu befüllt werden muss. Kann ich auch die Feuerwehr bitten, meinen Pool zu füllen? Grundsätzlich unterstützt die Feuerwehr gerne bei jeglichen Notlagen, wie auch ausgetrocknete Hausbrunnen, um Schäden an Pumpen etc. zu vermeiden. Private Pools zu füllen gehört nicht zu unseren gesetzlichen Aufgaben bzw. Pflichten, daher ist das Befüllen von Pools grundsätzlich nicht vorgesehen. Auch aus der Sicht des Wasserversorgers (Gemeinde Laßnitzhöhe) ist eine zu schnelle Entnahme aus dem Wassernetz auch eine große Belastung des Rohrnetzes und kann daher zu Schäden führen. Erkundigen Sie sich bei der Gemeinde, welche Alternativen es noch gibt. Es gibt auch Firmen, die Ihren Pool befüllen können. HIer der Link zur Fa. Frikus Welche Alternativen gibt es sonst noch? Öffentliche Freibäder: Rechnen sie die Anschaffungs- und Erhaltungskosten durch, sie werden feststellen, dass sie sich auch eine Jahreskarte im nächstgelegenen Freibad oder Badeteich kaufen können. Wasser vom Nachbarn: Falls ihr Nachbar einen öffentlichen Wasseranschluss hat, können Sie das Wasser auch von ihm beziehen. Hier zahlt es sich auch aus, 100m oder mehr über einen Gartenschlauch zu überbrücken. Wasseranschluss herstellen lassen: Auf mehrere Jahre gesehen ist es günstiger, sich bei Besitz eines Pools eine Wasserleitung zum Haus legen zu lassen. Was muss ich noch beachten? Das von uns gelieferte Wasser (egal ob mit Schlauch oder Tanklöschfahrzeug) ist grundsätzlich als Nutzwasser, nicht als Trinkwasser zu betrachten. Nutzwasser können Sie zum Waschen, Duschen oder für landwirtschaftliche Zwecke (Tiere) verwenden. Der Unterschied kommt daher, dass unsere Schläuche und Geräte, die ja aus dem Löschzweck heraus entwickelt wurden, nicht nach der Verwendung desinfiziert werden und deren Materialien keine lebensmittelrechtliche Zulassung besitzen. Desweiteren könnten je nach letztem Verwendungszweck Sand oder geringe Menge Erde im Wasser enthalten sein. Bei wassertechnischen Notfällen (Wassertransport wegen trockenem Hausbrunnen) empfehlen wir, nach dem Befüllen zumindest 2h kein Wasser zu entnehmen, bis sich die aufgewirbelten Schwebstoffe abgesetzt haben, da ansonsten Schmutz ins Rohrsystem kommt.
  • Sicherheit zu Hause
    Die meisten Brände sind vermeidbar. Das gilt auch für jene Brände, die alljährlich Dutzende Wohnungen und Häuser in Österreich vernichten oder sogar Todesopfer fordern. Im Grunde genommen reicht dafür schon die Kenntnis einiger praktischer Grundsätze. Nachfolgend finden Sie daher einige Tipps, wie Sie in Ihrem Zuhause die Entstehung von Bränden verhindern können. Download: Brandschutzratgeber des BMI (pdf-Format ca. 4,7 MB) Allgemeine Brandschutztipps für den Haushalt Lassen Sie Defekte bei elektrischen Geräten, Steckern und Leitungen unverzüglich reparieren. Bei einem Kurzschluss kann es zu Funkenflug oder zu einem sich schnell ausbreitenden Kabelbrand kommen. Stecken Sie ihre Elektrogeräte immer aus, wenn sie nicht benützt werden. Sicher ist sicher. Spraydosen können bei Hitze zu Sprengkörpern werden. Schützen Sie sie daher vor Erhitzung und direkter Sonneneinstrahlung. Lassen Sie beim Kochen den Herd nie unbeaufsichtigt. Entfernen Sie sich keinesfalls vom Herd, wenn sich erhitztes Fett oder Öl darauf befindet. Sollte sich Öl in einer Pfanne überhitzen und zu brennen beginnen, ersticken Sie es mit einem Deckel oder mit einer Löschdecke. Die wirkungsvollste Art ist allerdings der Einsatz eines Feuerlöschers. Keinesfalls mit Wasser löschen – Löschversuche mit Wasser führen zu einer meterhohen Stichflamme! Achten Sie darauf, dass Geschirrtücher, Schürzen oder sonstige brennbare Utensilien, die mit heißen Herdplatten in Berührung kommen. Ein tragbarer Feuerlöscher (6 kg) sollte immer griffbereit sein. Offenes Feuer und Licht Lassen Sie Kerzen und offenes Licht niemals ohne Aufsicht! Vergessen Sie nicht, Gedenklichter und Kerzen von Duftlampen auszulöschen, wenn Sie die Wohnung verlassen oder zu Bett gehen. Achten Sie bei Kerzen immer auf ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien. Bedenken Sie, dass alleine ein Windstoß genügt, um den Vorhang zum Auswehen und über einer Kerzenflamme zum Brennen zu bringen. Rauchen Sie niemals im Bett. Wenn Sie mit einer brennenden Zigarette einschlafen, ist es bestimmt auch Ihre letzte. Denn lange bevor Ihr Bettzeug in Flammen aufgeht, entsteht tödlicher Qualm. Leeren Sie Ihren Aschenbecher nie in den Papierkorb. Verwenden Sie dafür immer einen nicht brennbaren und mit einem Deckel ausgestatteten Behälter oder einen Sicherheitsabfallbehälter. Werfen Sie Zigaretten oder andere Rauchzeugreste nie achtlos weg. Sorgsam ausgedämpfte und entsorgte Zigarettenkippen halten nicht nur die Umwelt sauber, sondern reduzieren auch die Brandgefahr. Kinder: Messer, Schere, Licht,… Bewahren Sie Zünder und Feuerzeuge immer so auf, dass sie von Kindern nicht erreicht werden können. Lassen Sie Kinder nie ohne Aufsicht mit offenem Licht und Feuer hantieren. Gestatten Sie Kindern keine unbeaufsichtigten erste Kochversuche. Bringen Sie den Kindern rechtzeitig das richtige Verhalten im Brandfall bei. Erklären Sie ihnen die richtige Reihenfolge: Alarmieren – Retten – Löschen. Zeigen Sie ihnen, wie sie sich selbst in Sicherheit bringen können.
  • Weinachten, Silvester und andere Feste"
    Besonders an Weihnachten entstehen durch Unachtsamkeit und Leichtsinn jedes Jahr viele Brände, die meist schlimme Folgen haben. Um die Gefahr von Bränden durch Adventskränze, Kerzen und Weihnachtsbäume zu verhindern, gibt es auch an Weihnachten und in der Adventszeit einige wichtige Dinge, die beachtet werden müssen. Lassen Sie Kerzen auf Adventskränzen niemals ganz abbrennen und entzünden Sie keine Kerzen auf trockenen, ausgedörrten Kränzen und Bäumen und neben Vorhängen. Kaufen Sie den Christbaum erst kurz vor dem Fest und stellen Sie ihn bis dahin in einen Eimer Wasser, so bleibt er länger frisch. Verwenden Sie nur Kerzenhalter aus Metall mit einer Wachsauffangschale und entzünden Sie Kerzen auf dem Christbaum immer von oben nach unten, löschen diese jedoch in umgekehrter Reihenfolge (um nicht mit der Kleidung in die Flammen zu gelangen). Verwenden Sie Wunderkerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen und auf dem Christbaum, da Sie extrem brandgefährlich sind. Legen Sie noch glühende Wunderkerzenreste nur auf einer nicht brennbaren Unterlage ab oder entsorgen Sie diese in einem geschlossenen Metalleimer. Wenn Sie zu Hause feiern, befestigen Sie Lampions mit Kerzen sicher und hängen Sie diese so hoch auf, daß sie außer Reichweite von Kindern sind. Achten Sie stets darauf, daß hängende Dekorationen wie Girlanden, Luftschlangen oder andere brennbare Gegenstände nicht mit offenem Feuer, Kerzen oder Fackeln in Berührung kommen. Verwenden Sie nur solche Dekorationen für Ihre Feste, die schwer entflammbar sind oder möglichst nicht brennen. Da Zigarettenglut ebenfalls sehr gefährlich ist, denken Sie daran, bei Festen immer genügend Aschenbecher bereitzustellen. An Silvester sollten Sie Feuerwerksraketen stets nur im Freien und nicht bei Trockenheit entzünden und dabei genügend Abstand zu Gebäuden und brennbaren Gegenständen einhalten. Da das Zünden von Feuerwerkskörpern immer ein Brand- und Verletzungsrisiko birgt, sind Gebrauchsanweisung und Altersbeschränkung unbedingt zu beachten. Was tun im Brandfall? Handeln Sie nach dem Grundsatz "Alarmieren - Retten - Löschen". Feuerwehr Telefon Nr. 122
  • Zivilschutzsignale
  • Alarmierungsarten
    Bei Einsätzen wo Gefahr im Verzug besteht (in der Regel sind das sämtliche Brandeinsätze sowie Verkehrsunfälle), oder sich eine Feuerwehr nach der ersten Alarmierung (innerhalb von drei Minuten) nicht meldet, wird ein "Sirenenalarm" abgesetzt. Dieser Alarm besteht aus einem auf- uns abschwellendem Sirenensignal: 15 Sek. Sirene, 7 Sek. Pause, 15 Sek. Sirene, 7 Sek. Pause und 15 Sek. Sirene. In der Regel ist bei uns das erste Fehrzeug innerhalb von drei bis fünf Minuten auf den Weg zum Einsatzort Wir haben in unserem Ort zwei Sirenen, eine am Feuerwehrhaus und die andere beim Botenhof. Bei Einsätzen wo keine Gefahr im Verzug besteht (Ölbindearbeiten, Fahrzeugbergungen usw.) wird bei uns eine "stille Alarmierung" durchgeführt. Diese Alarmierung erfolgt mittels Pager. Wenn sich allerdings die Feuerwehr innerhalb von drei Minuten nicht einsatzbereit meldet wir zusätzlich nocheinmal Sirenenalarm gegeben. Zusätzlich zu diesen zwei Alarmierungsarten, wird bei uns auch per SMS alarmiert. Diese zusätzliche Alarmierung ist allerdings keine Ersatzalarmierung sonder nur eine Informationsalarmierung, da sich der SMS-Empfang recht unterschiedlich verzögern kann. Eine ander Möglichkeit der Alarmierung ist die "persönliche", aber auch die längste. Wenn unser Feuerwehrhaus besetzt ist (normalerweise ist das Feuerwehrhaus nicht besetzt) und wir einen Anruf zur einer Hilfeleistung bekommen spricht man von einer "persönlichen Alarmierung"
  • Feuerwerwehren in Graz-Umgebung
    Zuständig für 140.000 Einwohner 6.500 Gewerbebetriebe 1.300 Industriebetriebe 75 Schulen 20 Krankenhäuser bzw. Pflegeheime Feuerwehren im Abschnitt 1 BtF Bauernfeind, Deutschfeistritz, Friesach-Wörth, Frohnleiten, Großstübing, Kleinstübing, BtF Mayr Melnhof, Neuhof, Peggau, Röthelstein, Semriach, Tulwitz, Übelbach Feuerwehren im Abschnitt 2 Eggersdorf, Hart-Albersdorf , Haselbach, Kumberg, Rinnegg, St. Radegund, Weinitzen-Oberschöckl Feuerwehren im Abschnitt 3 Autal, Hart bei Graz, Kainbach, BtF Knapp Logistik, Krumegg, Langegg, Laßnitzhöhe, Nestelbach bei Graz, St. Marein bei Graz, Feuerwehren im Abschnitt 4 Fernitz, Gnaning, Gössendorf, Grambach, Hausmannstätten, Mellach, Raaba, Thondorf, Vasoldsberg Feuerwehren im Abschnitt 5 Dobl, Lieboch, Pirka - Windorf, Tobelbad-Haselsdorf, Unterpremstätten, Wundschuh, Zettling, Zwaring Feuerwehren im Abschnitt 6 Berndorf, Eisbach-Rein, Gratkorn-Markt, Gratwein, Hitzendorf, Judendorf- Straßengel, BtF Sappi, St. Pankrazen-Gschnaidt, Stattegg, Steinberg-Rohrbach, Stiwoll, St.Oswald bei Plankenwart Feuerwehren im Abschnitt 7 Feldkirchen, BtF Flughafen Graz Thalerhof, Kalsdorf, BtF Roto Frank, BtF ATP Neudorf/Werndorf, Seiersberg, BtF Vögele, Wagnitz, Werndorf, BtF SCS Seiersberg 1, BtF Cargo Center Graz, BtF C+C Pfeiffer
  • Fehlalarm vs. Täuschungsalarm
    Ein Täuschungsalarm ist ein durch eine falsche Information erfolgte Alarmierung, die zu keinem oder keinen notwendigen Einsatz führt und kann durch einen Irrtum oder eine bewußte Irreführung erfolgen. Diese irrtümliche Alarmierung kann beispielsweise durch schlecht eingestellte Sensoren einer Alarmanlage oder Brandmeldeanlage erfolgen, aber auch durch ungewollte Aktivierung, wenn z.B. Tiere einen Bewegungsmelder auslösen, oder ein Rauchmelder z.B. auf Zigarettenqualm anspricht. Der Fehlalarm kann alle Einsatzorganisationen, seien es die Polizei, Feuerwehren oder auch Sicherheitsdienste, betreffen. Es kann aber auch eine Alarmierung durch eine Alarmzentrale erfolgen, die eigentlich für eine andere Organisation oder für einen anderen Ort bestimmt ist. Es können Fehler in Alarmplänen sein oder auch technische Fehler. Je nach dem Grund der Auslösung eines Täuschungsalarmes ist er strafbar, nur kostenpflichtig oder kostenlos für den Verursacher. Bei einem Täuschungsalarm handelt es sich um ein Beispiel für eine Fehlklassifikation.
  • Gedichte
    Gedichte von Christian Jacob, ein Feuerwehrkamerad von der Freiwilligen Feuerwehr Großpostwitz Feuerwehr Märchen 1 & 2Feuerwehr ErlkönigUnsere TruppeBei Feuersbrünsten ist kein Spassen
  • Chronik
    von Mag. Heimo Kren Im Jahre 1899 kaufte der aus Graz stammende Neurologe Dr. Eduard Miglitz die heutige Kuranstalt, die er bis zur Eröffnung im Jahre 1901 umbaute und großzügig erweiterte. Man schrieb das Jahr 1908, als ein Brand in dieser Kuranstalt ausbrach. Das Feuer griff aus Mangel an Löschmöglichkeiten rasch um sich. Die Freiwillige Feuerwehr Graz wurde schließlich um Hilfe gebeten. Diese kam mit ihren Löschfuhrwerken per Eisenbahn(!) auf die Laßnitzhöhe. Doch die Mühe war vergebens und das Gebäude brannte nieder. Daraufhin beschlossen einige beherzte Gemeindebürger eine Feuerwehr auf der Laßnitzhöhe zu errichten. Die Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Laßnitzhöhe wurde von Herrn Alois Nagel, Realitätenbesitzer am Quellenhof, am 12. Juni 1910 in der Gastwirtschaft Degen in Moggau für 15 Uhr einberufen. Einstimmig wurde die Gründung des „Feuerwehrvereins auf der Laßnitzhöhe“ beschlossen. Die erste Wahl ergab: Wehrhauptmann: Alois Nagel, Grundbesitzer Stellvertreter: Peter Walch, Kaufmann Schriftführer: Simon Mölzer, Maschinenmeister Zeugwart: Josef Manninger, Grundbesitzer Säckelwart: Albert Kotzian, Bäckermeister Zugleich wurde auch eine Rettungsabteilung, ein Vorläufer des Roten Kreuzes, aufgestellt, deren Zugsführer der Arzt Dr. Gustav Ehler war. Auch eine Feuerwehrmusikkapelle wurde gegründet. Der Arzt Dr. Eduard Miglitz trat als förderndes Mitglied in die Feuerwehr ein, ein Umstand, der sich in der folgenden Entwicklung der Feuerwehr große Spuren hinterließ. Der jährliche Mitgliedsbetrag für unterstützende und aktive Mitglieder wurde mit 2 Kronen festgesetzt. In der 1. Ausschußsitzung vom 15. Juni 1910 wurde der Ankauf der ersten Handspritze einstimmig beschlossen. Außerdem wurde vereinbart, daß bei der Übergabe der Uniformen diese von den Feuerwehrmitgliedern sofort bezahlt werden mußten(!). Durch die großzügige Stiftung eines Grundstückes durch Sanitätsrat Dr. Eduard Miglitz konnte am 6. August 1910 durch die Wehrversammlung der Bau des Rüsthauses am Standort Miglitzpromenade beschlossen werden. Der Plan sah neben dem Feuerwehrdepot eine Wohnung für den Zeugwart und den Gemeindearrest in diesem Gebäude vor. Der Bau gestaltete sich aus finanziellen Gründen sehr schwierig und konnte nur über Kredite finanziert werden. Und wiederum war es Sanitätsrat Dr. Miglitz, der helfend einsprang und die Kreditzinsen vorfinanzierte. Der Bau ging nun unter der Mithilfe der Feuerwehrmänner schnell voran und am 8. Juli 1911 konnte das Rüsthaus in einer feierlichen Zeremonie seiner Bestimmung übergeben werden. In einem Sitzungsprotokoll wurde vermerkt, daß der Besitzer Simon Mölzer den Antrag stellte, daß „weißgekleidete Mädchen mit grünen Schärpen die hohen Festgäste empfangen sollten und anschließend die Feuerwehrmänner mit weißen Blumen dekorieren.“ Im Juli 1911 wurde auch die Bezeichnung „Feuerwehrverein“ in „Freiwillige Feuerwehr und Rettungsabteilung Laßnitzhöhe“ umbenannt. Der Vermessungsrat Oskar Mach, ebenfalls ein großer Förderer, übergab am 15. September 1911 eine eigens für die Feuerwehr angefertigte Karte von Laßnitzhöhe. Am 13. Dezember 1911 wurde noch von der Gemeinde Wöbling eine Spende von 300 Kronen dem Bauausschuß überreicht. Die Finanzierung für weitere Gerätschaften war nun gesichert. In der Sitzung am 5. September 1913 wurde vereinbart, daß der Zugang zum Rüsthaus an der Miglitzpromenade zwischen den Besitzungen Feuerwehr und Friseur Klinghammer auf der einen Seite und dem Gasthof Römer auf der anderen Seite, gestattet wird. Im Ersten Weltkrieg wurde die Feuerwehr Laßnitzhöhe beinahe aufgelöst, da fast alle wehrfähigen Männer zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Aus dieser Zeit fehlen größtenteils auch Aufzeichnungen. Am 5. Oktober 1917 fand unter dem Vorsitz des Hauptmannes Dr. Gustav Ehler eine Kriegsausschußsitzung statt, wo vom Schriftführer Anton Grießl über gewisse Rivalitäten zwischen der „Bettenstiftungsfeuerwehr“ und der Gemeindefeuerwehr berichtet wurde. Vor allem die Bereitstellung der Anstaltspferde für die Handspritze bei den diversen Einsätzen wurde erschwert, obwohl diese Pferde für die Gemeindefeuerwehr vom Militärdienst befreit waren. Nach dem Kriegsende wurden die Aktivitäten der Feuerwehr durch heimgekommene Soldaten, aber auch durch den Nachwuchs wieder voll aufgenommen. Dr. Gustav Ehler stand weiterhin als Kommandant der Feuerwehr vor. In seiner langen Dienstzeit wurde im Jahre 1920 das Banner angeschaffen und im Jahre 1928 die erste Motorspritze in den Dienst gestellt. Die Mitglieder der Feuerwehr mußten in dieser Zeit, die durch eine große Weltwirtschaftskrise geprägt war, große persönliche Opfer und Leistungen erbringen. Bei der 19. Jahreshauptversammlung am 2. Februar 1930 wurde die Anschaffung eines kombinierten Feuerwehr- und Rettungswagen, der Type „Austro Daimler“ beschlossen. In Folge wurde die Rettungsabteilung vom Chefarzt Dr. Piswanger übernommen, der sehr viel Wert auf gute Ausbildung der Feuerwehrsanitäter legte und für diese Zeit die modernsten Sanitätsgeräte in die Feuerwehr einbrachte. Kaum hatte sich die Feuerwehr von den letzten Kriegswirren wieder neu organisiert, wurde sie im Jahre 1938 nach der Machtübernahme wieder komplett umstrukturiert. Allgemein wurden die Feuerwehren in den Luftschutzdienst der Deutschen Wehrmacht übernommen. Dementsprechend wurden die Kommandanten als „Wehrführer“ bezeichnet. Bis zum Jahre 1941 wurde die Feuerwehr Laßnitzhöhe von Franz Voith nun „geführt“. In dieser bewegten Zeit wurden wiederum alle wehrfähigen Männer zum Militärdienst eingezogen und die Schlagkraft der Feuerwehr war wieder einmal sehr geschwächt. Während dieser Zeit führten Zimmermeister Franz Voith und anschließend der Tischlermeister Johann Greimel die Wehr. Unter dem Kaufmann Hans Radl sen. wurde im Jahre 1941 die Feuerwehren Laßnitzhöhe und Autal als erster und zweiter Löschzug zusammengelegt. Diese Einteilung blieb bis zum Kriegsende. Die Rettungsabteilung wurde nun endgültig aufgelöst und vom Deutschen Roten Kreuz übernommen; damals wurde das Rote Kreuz von Frau Lydia Miglitz aufgebaut und betreut. Für die Krankentransporte war von nun an die Grazer Rettung zuständig. Nach dem II. Weltkrieg wurde unter dem Vorsitz des damaligen Bürgermeisters Josef Liebmann sen., die Feuerwehr wieder neu errichtet. Als Kommandant wurde wiederum der Zimmermeister Franz Voith gewählt. Nach dessen allzu frühen Tod übernahm im Jahre 1947 der Kaufmann Hans Radl sen. die Feuerwehr. In seiner Wirkungszeit begann eine große feuerwehrtechnische Aufrüstung. Das aus dem Jahre 1921 stammende Rüstfahrfahrzeug entsprach nicht mehr den feuerwehrtechnischen Anforderungen. Als Ersatzbeschaffung diente ein von der Deutschen Wehrmacht zurückgelassener Lkw der Type Horch V8, welcher vom Landwirt Eduard Lapossa aus Höf angekauft wurde. Dieses Fahrzeug wurde von der Firma Lohr in Hönigtal umgebaut und als Feuerwehrfahrzeug im Jahre 1948 in den Dienst gestellt. Durch den hohen Ausbildungsstand und die Schlagkraft der Feuerwehr konnte der Feuerschutz auch auf die Gemeinde Höf ausgedehnt werden. Ebenso wurde in der Gemeinde Präbach, damals noch zum Bezirk Weiz gehörend, ein Löschzug eingerichtet. Im Jahre 1951 wurde dieser Verband durch die Gründung der Großgemeinde Laßnitzhöhe und der Gemeindevereinigung von Präbach und dem übrigen Gemeindeteil Höf wieder aufgelöst. In diese Zeit fiel auch der Aufbau der Wettkampfgruppe unter dem Gruppenkommandanten Josef Liebmann jun. , die bereits beachtliche Erfolge bei den Feuerwehrkämpfen erzielen konnte. Für alle überraschend legte der Kommandant Hans Radl im Oktober 1963 seine Führungsfunktion zurück, blieb aber weiterhin als Ehrenhauptmann der Wehr zur Verfügung. Am 2. November 1963 wurde der Gastwirt Richard Römer zum neuen Kommandanten und Franz Liebmann zu dessen Stellvertreter mit großer Mehrheit gewählt. Schon mit dem Blick in die Zukunft wurde auf Antrag des neuen Kommandanten erstmalig ein Jungfeuerwehrmann (Alfred Anderl) in den Ausschuß gewählt. Am 7. Juni 1964 wurde in Laßnitzhöhe ein Abschnittstag mit Feuerwehrleistungsbewerben abgehalten. In dieser Zeit wurde, bedingt durch die immer größeren Aufgabengebiete, die Feuerwehr modernisiert. Die Mannausrüstung wurde immer mehr verbessert und der Lkw der Type Horch V8 wurde durch einen Opel Blitz ersetzt. Weiters wurde auch ein Meldekrad und ein Greifzug angeschafft. Als Mannschaftswagen und leichtes Einsatzfahrzeug mit Pumpe wurde ein Fiat 238 in den Dienst gestellt. Auch die Anschaffung eines Funkgerätes(!) wurde nach zahlreichen Diskussionen beschlossen. Am 3. September 1965 stellte der Kommandantstellvertreter Franz Liebmann aus persönlichen Gründen sein Amt zur Verfügung. Ihm folgte Max Stein. Im Jahre 1973 nach elfjähriger Dienstzeit als Kommandant legte Richard Römer sein Amt als Feuerwehrkommandant zurück. Als Anerkennung seiner großen Verdienste um die Feuerwehr Laßnitzhöhe wurde er daraufhin zum Ehrenhauptbrandinspektor ernannt. Es folgte daraufhin ein Generationswechsel. Bei der Jahreshauptversammlung am 6. Jänner 1974 wurden in Anwesenheit von Bürgermeister Josef Greimel der Beamte Hermann Kohlberger als neuer Kommandant und der Besitzer Josef Trummer als dessen Stellvertreter mit großer Mehrheit gewählt. Ebenso wurden in den Ausschuß junge, aber schon erfahrene Feuerwehrmänner berufen. Große Aufgaben standen dem neuen Führungsteam und der ganzen Mannschaft bevor. Das alte Rüsthaus an der Mitglitzpromenade mußte immer wieder notdürftig saniert werden, um den Anforderungen zu entsprechen. Die Aufgaben der Feuerwehr wuchsen immer mehr, einerseits bedingt durch den Zuwachs der Bevölkerung und andererseits durch immer mehr technische Einsätze. Bei der Jahreshauptversammlung am 6. Jänner 1976 konnte Hermann Kohlberger stolz über eine Steigerung von 1000 Arbeits- u. Einsatzstundengegenüber dem Vorjahr berichten. Außerdem wurden zahlreiche Ausrüstungsgegenstände entweder ersetzt oder neu beschaffen. Erstmalig in der Geschichte der Feuerwehr Laßnitzhöhe konnte in diesem Jahr unter der Leitung von Rudolf Plhak auch eine Feuerwehrjugendgruppe aufgestellt werden, um den Nachwuchs noch besser schulen zu können. Die Kurse an der Feuerwehr- u. Zvilschutzschule in Lebring wurden von den Mitgliedern eifrig besucht. Innerhalb kurzer Zeit gelang es Hermann Kohlberger, eine schlagkräftige Truppe für Feuerwehraufgaben bereit zu haben. Dies zeigte sich auch in den großartigen Erfolgen der Wettkampfgruppen. Die Seniorengruppe errang beim Landesfeuerwehrtag in Feldbach das Leistungsabzeichen in Bronze und war mit dieser hervorragenden Leistung ebenso Bezirksbeste in ihrer Klasse. Am 20. Juni 1976 konnte die 1. Wettkampfgruppe beim Bezirksleistungsbewerb in Hausmannstätten erstmals den 1. Platz erringen. Von da an erreichten die Wettkampfgruppen insgesamt 23 Bezirkssiege, 19 Abschnittssiege und einen 3. Platz beim Landesfeuerwehrtag in Schladming. Durch diese Erfolge konnten sie sich erstmalig für den Bundesfeuerwehrtag in Feldkirch am Bodensee qualifizieren. Zur Erweiterung des Fuhrparkes wurden ein Tanklöschfahrzeug (TLF 2000 mit Schaumbeimischung) und ein gebrauchtes Kleinlöschfahrzeug erworben. Durch die erstmalig angeschaffenen schweren Atemschutzgeräte wurde die Schlagkraft der Wehr um ein Vielfaches gesteigert. Im Herbst 1979 erreichte die neuaufgestellte Funkgruppe beim 1. Bezirksfunkwettbewerb mit Abstand die beste Plazierung. Bei der Jahreshauptversammlung am 4. Jänner 1981 legte der Kommandantstellvertreter Josef Trummer wegen Übersiedelung sein Amt nieder. Zu seinem Nachfolger wurde der Jugendbeauftragte Rudolf Plhak gewählt. Das aus dem Jahre 1911 stammende Rüsthaus wurde nun endgültig den neuen Anforderungen nicht mehr gerecht. Nach längerer Standortsuche ermöglichte der neu gewählte Bürgermeister Karl Schwarzl, die Garagen und Nebenräume im neu erbauten Gemeindeamt für die Feuerwehr als neues Rüsthaus zu adaptieren. Unter großer Mithilfe der Feuerwehr wurden die Außenanlage und die Inneneinrichtungen fertiggestellt. Am 14. Mai 1988 erfolgte mit einem großen Fest der Umzug vom alten in das neue Rüsthaus, welches am 16. Juni zusammen mit der Weihe eines neuen Mannschaftstransportfahrzeuges (VW-Bus) feierlich seiner Bestimmung bei der Feuerwehr übergeben wurde. Bei der Ausschußsitzung am 31. Oktober 1988 erklärte der Kommandant Hermann Kohlberger ,bereits von seiner schweren Krankheit gezeichnet, seinen Rücktritt und ersuchte die Kameraden, einen Nachfolger zu nominieren. (Wörtliches Zitat von Hermann Kohlberger: „Ich habe mein Versprechen bezüglich des Rüsthausbaues gehalten; ich bitte den Ausschuß, meine Entscheidung zu akzeptieren“). Mit dem frühen Tode von Hermann Kohlberger ging eine Periode zu Ende, die tiefe Spuren in der fruchtbaren Entwicklung der Feuerwehr Lassnitzhöhe hinterließ. In der Wehrversammlung am 22. Jänner 1989 wurde der bisherige Brandmeister Franz Schuster zum neuen Kommandanten und zu seinem Stellvertreter Rudolf Plhak gewählt. Das alte Rüsthaus an der Miglitzpromenade wurde abgerissen und ein Teil des freien Grundes wurde an die Pfarre Laßnitzhöhe zur Errichtung eines Pfarrsaales abgetreten. Nach dem neuen Rüsthaus galt es nun, die Ausrüstung zu modernisieren. Es wurden Pager für die „Stille Alamierung“ und im Frühjahr 1990 ein Rettungsschlauch für die Bergung aus größeren Höhen beschaffen. Am 10. September 1991 wurde vom Landesfeuerwehrverband eine Überprüfung des Ausrüstungsstandes durchgeführt, wobei auch bereits über eine Ersatzbeschaffung des LLF „Opel Blitz“ gesprochen wurde. In weiterer Folge wurden nun einzelne Fahrzzeugtypen der verschiedensten Fabrikate besichtigt und getestet. Durch die rege Bautätigkeit in Laßnitzhöhe und das dadurch bedingte Ansteigen des Verkehrsaufkommens wurde es notwendig, die technische Ausrüstung der Feuerwehr anzupassen. Am 24. November 1992 wurde der Fa. Lohr der Auftrag erteilt, ein Universalfahrzeug der Type „Steyr 10S18-4x4“ mit Lösch- und Bergeeinrichtungen zu bauen. Nur durch die großzügige Unterstützung von Seiten des Landes, der Gemeinde und durch den Eigenanteil der Feuerwehr war es möglich, dieses Fahrzeug zu finanzieren. Am Bezirksfeuerwehrtag vom 18. bis 19. Juni 1994 wurde das neue Einsatzfahrzeug in einer großen Feier der Feuerwehr Laßnitzhöhe übergeben. Durch den Zubau des Gemeindeamtes im Jahre 1998 war es durch die Initiative des Gemeinderates Bernhard Liebmann und des Bürgermeisters Josef Großschedl möglich, eine Erweiterung des Rüsthauses vorzunehmen. Es wurden eine zweite Fahrzeughalle mit Sanitäreinrichtungen , ein Kommandoraum mit Funkleitstelle und eine Atemschutzwerkstätte errichtet. Als vorläufig letzte Ersatzbeschaffung wird im Jahre 2001 dem überalterten TLF 2000 ein nach dem letzten Stand der Technik ausgerüstetes Tanklöschfahrzeug TLF 3000 der Type Mercedes folgen. In dieser über neunzigjährigen Geschichte der Feuerwehr Laßnitzhöhe wurde viel geleistet. Nach zahlreichen Rückschlägen folgte immer wieder ein neuer Aufbau, getragen vom Idealismus eines jeden Feuerwehrmannes und seiner ihn unterstützenden Familie, im Sinne der Gründungsväter immer zum Schutz der Bevölkerung und deren Hab und Gut dazusein. Die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Laßnitzhöhe 1910 – 2001 Sanitätsrat Dr. Eduard Miglitz 1910 - 1929 war Gründungsmitglied und trat als Förderer in die Freiwillige Feuerwehr Laßnitzhöhe ein. Für seine großen Verdienste wurde er zum Ehrenhauptmann ernannt. Alois Nagel 1910 – 1912 Dr. Eduard Miglitz jun. 1912 – 1913 Dr. Gustav Ehler 1913 – 1930 Dr. Eduard Miglitz jun. 1930 – 1931 Anton Grießl 1931 – 1939 In den Kriegsjahren 1938 – 1945 wurden die Kommandanten, der Zeit entsprechend als „Wehrführer“ bezeichnet: Franz Voith Hans Radl sen. 1941 - 1945 (Kommandant der Löschzüge Laßnitzhöhe und Autal) Johann Greimel Franz Voith 1945 – 1946 Hans Radl sen. 1946 – 1963 Richard Römer 1963 – 1974 Hermann Kohlberger 1974 – 1988 Rudolf Plhak 1988 – 1989 Franz Schusterc1989 - 2011 Stefan Gerger seit 2011 Für das Gelingen dieser Chronik, die eigentlich nie enden sollte, war viel Arbeit in der Aufbringung von Originaldokumenten und Befragung diverser Zeitzeugen notwendig. Als selbst langjähriges aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Laßnitzhöhe, war es aber für mich überaus interessant diese Geschichte bis zu den Anfängen zurück zu verfolgen. ABI Mag. Heimo Kren
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